Prof. Dr. Franziska Heller
Prof. Dr. Franziska Heller
Raum 207
Tel.: (0345) 55 236 60
franziska.heller@medienkomm.uni-halle.de
SPRECHZEITEN & PRÜFUNGEN
SPRECHZEITEN
Sprechzeiten nur nach Anmeldung im Stud.IP. Bitte buchen Sie auch einen Sprechstundentermin, wenn Sie folgende Anliegen haben:
1) Absprachen und Nachfragen zu Hausarbeiten. Es erfolgen keine Rückmeldungen und Feedbacks per Email;
2) Anfragen und Absprachen zur Betreuung von Abschluss- und Qualifikationsarbeiten (BA, MA, Promotion, Habilitation).
Vorbereitende Unterlagen und Konzepte können vorher per Email eingereicht werden. Für weitere Rückfragen wenden Sie sich bitte an Alexander Dietz: alexander.dietz@medienkomm.uni-halle.de
Sollten keine Termine in Stud.IP mehr frei sein oder angeboten werden, wenden Sie sich bitte ebenfalls an Alexander Dietz.
SPRECHSTUNDENSLOTS AUF STUD IP
Sprechstundenslots bei Prof. Dr. Franziska Heller sind über Herrn Alexander Dietz, auf StudIp, unter dem Kürzel "anres" zu buchen.
ACHTUNG: Die freigegebenen Solts am 18.10.2024, sind ausschließlich für Studierende vorbehalten, welche den 2ten. Termin zur mündlichen Prüfung (MMS.07053.01: BA: Medientheorie I) wahrnehmen möchten.
PRÜFUNGEN
Bei geplanter Prüfungsanmeldung (BA/MA) zum jeweils 15. des Monats beachten: Bitte bemühen Sie sich FRÜHZEITIG um die Betreuungszusagen und vor allem UNTERSCHRIFTEN zu den Anmeldeformularen sowie FRÜHZEITIGE Absprache von Themen und Titeln der Prüfungsarbeiten. Kurz vor dem 15. kommt es immer wieder zu Verzögerungen und Terminknappheit wegen erhöhter Nachfrage, so dass nicht alle Wünsche zur Absprache erfüllt werden können.
Inhaltsverzeichnis
Forschungsgebiete
Die Professur Medienwissenschaft widmet sich dem Schwerpunkt ›Audiovisuelle‹ und ›Digitale Kulturen‹ in Medientheorie, -geschichte und -ästhetik. Das Feld der ›Digitalen Kulturen‹ umfasst eine Vielzahl von Technologien, Medienphänomenen und Alltagspraktiken. Der grundsätzliche Ansatz der Professur ist es, digitale Medienphänomene in ihrer wechselseitigen Beeinflussung zu sehen: Die Digitalisierung transformiert unsere soziokulturellen Praktiken, gleichzeitig haben diese Praktiken eine eigene Entwicklungs- und Diskursgeschichte, basierend auf Ritualisierungen, Normierungen und Habitualisierungen, welche wiederum prägen, wie wir digitale Technologien nutzen, welche Ansprüche an digitale Medien gerichtet werden, an welche ästhetischen Traditionen angeknüpft werden usw. Die Gestaltungs- und Nutzungsweisen sind zudem in größeren sozioökonomischen Kontexten zu verorten.
Transformationen und Digitalisierung von audiovisuellen Bewegtbild-, Screen- und (affektiven) Kommunikationskulturen
- am Beispiel von soziokulturellen Praktiken: etwa des Streitens, von Formen der Diskriminierung in Kino, TV, Streaming und Sozialen Medien (Ausstellung Franckesche Stiftungen )
- anhand von Entwicklungen und Phänomenen der Medien-, Film- und Fernseh- und Serienästhetik, bes. (audiovisuelle) Spannungs- und Affektdramaturgien (Hitchcock )
- (Digitale) Mediengeschichte und Dynamiken der Medienhistoriografie: Medien in der Transformation von ‚analog‘ zu ‚digital‘ und grundsätzlich in der speziellen Dynamik des (permanenten) digitalen Wandels (Update! )
- Digitale Kulturen in der Medientheorie sowie im Verhältnis zu Erzähltheorien, zu Wahrnehmungstheorien, zu Modellen sinnlicher Erfahrung, Körpertheorien und genderkritischen Perspektiven (Strömungen des Erzählens , Blick, Wahrnehmung, Affekt, Körper )
- anhand der Mediatisierung von öffentlichen und privaten Räumen (Mediatekturen im urbanen Raum, mediale Praktiken und Screenkulturen etwa während der Covid-19-Pandemie)
Mediale Wissensnachhaltigkeit (in transdisziplinären Netzwerken)
- MeReDiaN. Netzwerk für Medienkultur und Recht im Dialog. Zu Wechselwirkungen von digitalen Medienpraktiken, -gestaltungsweisen und -entwicklungen mit (offenen) Fragen und Abwägungen der (urheberrechtlichen) Gesetzgebung. In Kooperation mit dem Lehrstuhl von Prof. Dr. Malte Stieper, Gundling-Professur für Bürgerliches Recht, Recht des geistigen Eigentums und Wettbewerbsrecht. Ansprechpartner*innen: Dr. Franziska Nössig, Johannes Kyora
- Open-Access-Politiken und -Praktiken (Co-Sprecherin AG Open Media Studies ), Transitions into Openess
- Digitale Archivierung und Bildbearbeitungsethik, Digital Source Criticism und historisch-kritische Editionen von (audiovisuellen) Medienprodukten, digitale Pragmatiken der Überlieferung: Restaurierung und (digitale) Kuratierung. U. a. Kooperation mit der HTW Berlin, Studiengang Audiovisuelles und Fotografisches Kulturgut (Digitale Langzeitsicherung , Kritische Film- und Literaturedition )
- Medialisierte, digitale Erinnerungskulturen – bes. mit und von Bildern und Bewegtbildern Menschliches Gesicht des Krieges? Archivbilder im digitalen Wandel sowie D‑Day in Farbe – Wie realistisch sind nachkolorierte Kriegsbilder? in Kooperation mit Prof. Dr. Ulrich Rüdel (HTW-Berlin , Konservierung und Restaurierung, Audiovisuelles und Fotographisches Kulturgut )
Werdegang
Im August 2021 wurde Franziska Heller auf die Professur für Medienwissenschaft (Schwerpunkt Medien und digitale Kulturen) berufen. Seit April 2021 hat sie bereits die Professur vertreten. Zuvor war sie 2020–2021 Senior Fellow an dem Forschungskolleg Cinepoetics – Center for Advanced Film Studies an der FU Berlin. Sie ist hier auch weiterhin an dem Kolleg assoziiert. 2019–2020 war sie FONTE-Gastprofessorin an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF in Potsdam. 2015–2016 und 2018–2019 vertrat sie den Lehrstuhl von Prof. Dr. Barbara Flückiger am Seminar für Filmwissenschaft an der Universität Zürich (UZH).
2018 hat Franziska Heller an der Universität Zürich habilitiert mit der Schrift: Update! Film- und Mediengeschichte im Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit. 2020 erschienen im Brill/Wilhelm Fink Verlag in Print und Open-Access (OA-Publikation gefördert vom SNF, hier abrufbar ). Vordem hatte sie nach einem Studium zur Magistra Artium der Film- und Fernsehwissenschaft, Theaterwissenschaft und Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft 2009 an der Ruhr-Universität Bochum promoviert mit der Dissertation Filmästhetik des Fluiden. Strömungen des Erzählens von Vigo bis Tarkowskij, von Huston bis Cameron (Wilhelm Fink Verlag). Die Arbeit wurde mit dem Dr. Klaus-Marquardt-Preis ausgezeichnet.
Seit der Promotion war sie bis 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich in verschiedenen internationalen, transdisziplinären und auch anwendungsorientierten KTI- und SNF-Projekten zur Theorie und Praxis der Digitalisierung von (Archiv-)Filmen und Medien: Film History Remastered. Practices and Consequences of the «Reprise» and «Re-Vision» of Film History in the Age of Digitisation und DIASTOR: Bridging the Gap Between Analog Film History and Digital Technology .
Im Rahmen der Projekte erfolgten Forschungsaufenthalte u. a. in Italien und in den Niederlanden. Seit 2011 führte sie alljährlich anlässlich des Festivals zum audiovisuellen Kulturerbe «Il Cinema Ritrovato» in Bologna/Italien Exkursionen und Kooperations-Lehrveranstaltungen durch mit Partner*innen aus Österreich, Grossbritannien, den USA und Japan. Weiterhin war sie in Deutschland 2015–2018 Lehrbeauftragte an der Philipps-Universität Marburg sowie an der Ruhr-Universität Bochum.
Team der Professur
- Leef Hansen, M.F.A (Wissenschaftlicher Mitarbeiter;
Thema der Dissertation: Dokumentarische Interventionen - Virtuelle Erfahrungsräume des Medio-Performativen)
- Birte Joppien, M. A. (Wissenschaftliche Mitarbeiterin; Thema der Dissertation: Attention (Dis)Order - Gaze, Glance und das (Mit-)Teilen des Selbst. Short-Form Video als medienkulturwissenschaftliche Herausforderung)
- Dr. Franziska Nössig (Wissenschaftliche Mitarbeiterin)
- Dr. Sebastian Pfau (Wissenschaftlicher Mitarbeiter; Ergänzungsstudiengang Medienbildung; gegenwärtig im Krankenstand)
- Lars Drawert (Dipl. Kameramann, Studioleitung, Lehrkraft für besondere Aufgaben, technischer Mitarbeiter)
- Jastin Schatz (Vertretung der Studioleitung, Mediengestalter AV)
- Pascal Kolbe (Technischer Auszubildender)
- Alexander Dietz (Sekretariat)
Weitere Projekte
- Sreya Chatterjee (Thema der Dissertation: Transdimensionalities in Film Restoration: Intersections between Materialities, Politics, Practices and Pedagogy (Kooperation mit der HTW-Berlin , Konservierung und Restaurierung, Audiovisuelles und Fotographisches Kulturgut )
- Jamie Lee Moser (Graduiertenstipendiatin der MLU; Thema der Dissertation: Political Dimensions of Contemporary Cinematic and Media Art Spaces as Intertwined Spaces – attempting a Methodology of Transcultural Excerpts
Mitgliedschaften und (internationale) Forschungsnetzwerke
- Mitglied des DFG-Forschungsnetzwerks Filmhistoriographie im Wandel: Zur Bedeutung digitaler Tools und Methoden für die Film- und Medienwissenschaft (2019–2022) Link
- Mitglied des Advisory Board von der Zeitschrift Iluminace. The Journal of Film Theory, History and Aesthetics. Národní filmový archiv, Prag (Peer Reviewed, Open Access, dreisprachig)
- Wissenschaftliches Beiratsmitglied zur Jahresausstellung 2023 «Streitkulturen» der Franckeschen Stiftungen. Schwerpunkt: Gegenwart. Affektive Bild- und Kommunikationskulturen in transmedialer Perspektive.
- Mitglied des DFG-Forschungsnetzwerks Erfahrungsraum Kino (2011–2014)
- Gesellschaft für Medienwissenschaft, aktives Mitglied der AG Filmwissenschaft und der AG Open Media Studies
- Domitor – The International Society for the Study of Early Cinema
- Kooperative M (Nachwuchs-Forschungsnetzwerk der Bochumer Medienwissenschaft) Alumna der Ruhr-University Research School
- NECS – European Network for Cinema and Media Studies
- Ruhr-University Research School Alumna
Publikationen und Vorträge
Monografien
Update! Film und Mediengeschichte im Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit. Paderborn/München: Brill/Wilhelm Fink Verlag. (= Habilitationsschrift, April 2020 = Open-Access-Publikationsförderung des SNF; Druckversion Mai 2020). Weitere Informationen und Download hier
- Pressestimmen:
- «Ein Muss für solche, die sich für aktuelle Filmkultur interessieren und sich zugleich nicht scheuen, in die virtuellen Ausgrabungstätten der Medienarchäologie zu steigen.» Selina Hangartner in: Filmbulletin. Zeitschrift für Film und Kino. Nr. 4/2020.
- «In einer Zeit, in der die Spanne bis zum nächsten Update immer kürzer wird, hat Franziska Heller eine (ge-)wichtige, grundlegende Arbeit vorgelegt, die aufgrund ihrer theoretischen Überlegungen und methodischen Vorschläge über das Medium Film hinaus relevant ist.» Matthias Steinle in: H-Soz-Kult, 19.11.2020, Link .
- «Ohne eine medienhistorische Entelechie anzunehmen oder medienhistoriografisch nachzuschreiben, fragt Franziska Heller vielmehr danach, inwiefern und unter welchen Voraussetzungen einerseits heute das Digitalisat eines Films aus der analogen Ära als historischer Film [...] wahrnehmbar wird und andererseits dasselbe Digitalisat in just dieser Wahrnehmbarkeit als Zeugnis eines vorgeblichen mediengeschichtlichen Fortschritts, mithin also als alt und neu zugleich, erscheint.» Axel Roderich Werner in: MEDIENwissenschaft: Rezensionen | Reviews, Jg. 40 (2023), Nr. 4, S. 497-501, Link .
- Rezension von Hans Helmut Prinzler, Link .
- Interview zum Buch: Kiss, Anna Luise (2020): Film Studies Bling Bling. Podcast. News Section ab 19:54-38:37
- Horak, Jan-Christopher in Journal of Film Preservation No 104, April 2021, S. 146–147.
- Mikos, Lothar: Digitale Filmrestaurierung. In: TV Diskurs 2/2021. 25. Jg. S. 93.
- Ubbens, Wilbert in Informationsmittel (IFB): Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft. http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de
- Wahl, Chris (2021) in Filmblatt. 76/77/2021. S. 148–151.
Alfred Hitchcock. Einführung in seine Filme und Filmästhetik. Reihe «directed by». Paderborn/München: Wilhelm Fink Verlag. 2015. Weitere Informationen
- Rezensionen:
- Burger, Michael auf Literaturkritik.de .
- Prinzler, Hans Helmut auf hhprinzler.de .
- Hinrichsen, Jens in Filmdienst 18/2015, S. 26.
- Brühne, Julia in PhiN. Philologie im Netz.
- Steineck, Adrian in Badische Zeitung .
- Lenz, Guntram: Erneuerer der Filmsprache und Reisen an Zivilisationsgrenzen. Filmbuchtips. In: Zeitungsgruppe Lahn-Dill, 16.12.2015.
Filmästhetik des Fluiden. Strömungen des Erzählens von Vigo bis Tarkowskij, von Huston bis Cameron. Paderborn/München: Wilhelm Fink Verlag. 2010. Weitere Informationen
- Rezensionen:
- Scherer, Christina in Medienwissenschaft: Rezensionen. Reviews. Heft 02/2012. S. 167-168.
- Hagener, Malte: Zwischen Erfahrung und Zeichen. Filmtheorie als Brückenschlag. In: ZfM. Zeitschrift für Medienwissenschaft. 01/2012. S. 247-251.
- Czekaj, Sonja auf Cyberborg Subjects.
- Waitz, Thomas in Schnitt. Das Filmmagazin (Link zur Rezension )
- Wedel, Michael in Filmblatt. 51/2013. S. 85-86.
Herausgeberschaft
Paradoxien der Langeweile. Augenblick. Marburger Hefte zur Medienwissenschaft. Themenheft Hg. v. Heller, Franziska/Rentemeister, Elke/Waitz, Thomas/Westermann, Bianca, Heft 41, 04/2008. Marburg: Schüren.
Aufsätze
Pursuing Film History with Digital Images. Towards Visual Literacy in the Age of AI and Social Media. In: Dang, Sarah-Mai / Heijden van der, Tim / Gosvig Olesen, Christian: Doing Digital Film History. Concepts, Tools, Practices. Studies in Digital History and Hermeneutics. De Gruyter. (zusammen mit Ulrich Rüdel, im Druck).
Kulturelle Ausprägungen von gaze und glance. Diskriminierende An-Sichten und Bewegtbildkonstellationen in Streaming, TV, Social Media und Kino. In: Pietrini, Daniela et al. (2023) (Hg.): Sprache gegen Diskriminierung. Lausanne: Peter Lang (zusammen mit Anne Fett, Birte Joppien, Leef Hansen)
„Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“?! Streit als Medienspektakel und die Positionierung des Publikums " In: Geißler, Theo/ Zimmermann, Olaf (2023) (Hg.) Politik und Kultur. Zeitung des Deutschen Kulturrates 09/2023, S. 29. ISSN 1619-4217 (Zusammen mit Leef Hansen)
„Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“?! Screens als mediale Arenen, Streit als Spektakel und die Positionierung der Zuschauer:innen, in: Zaunstöck/Weiß (2023) (Hrsg.), Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute. Katalog der Franckeschen Stiftungen 39. Halle: Harrassowitz. S. 136 –157. (zusammen mit Leef Hansen)
Future Pasts within the Dynamics of the Digital Present. Digitised Films and the Clusters of Media Historiographic Experience. In: Hagener, Malte/ Zimmermann, Yvonne (2023):How Histories were made. Materials, Methods, Discourses. Amsterdam University Press. S. 419-444.
Der Untergang. Ökonomie, politische Strategien und Bildproduktionen eines filmischen „Geschichtsgefühls“. In: Erik, Corina/Galli, Matteo/Glasenapp, Jörg (2023) (Hg.):Lola, Toni, Yella und die anderen: der Deutsche Film nach 1990. Ein Kanon. Paderborn: Fink/Brill. S. 147–167.
Die Un-Ordnung der Dinge. Digitalisierungs(ge)schichten: Medientheoretische Aspekte der digitalen Edition von analogen Filmen. In: Nutt-Kofoth, Rüdiger et al. (2022) (Hg.): editio – Internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft. S. 31–48.
Neoformalismus/Kognitivismus. Filmanalytische Ansätze. In: Hagener, Malte/Pantenburg, Volker (2019) (Hg.): Handbuch Filmanalyse. Wiesbaden: Verlag Springer VS. S. 1–21. (Printversion 2020, S. 329–349). Link zum Aufsatz
Water and film: fluidity of time and space and its somatic perception. In: WIREs Water. 2018; e1315 (Peer-reviewed).
Blick und Wahrnehmung, Affekt und Körper im Kino. In: Groß, Bernhard/Morsch, Thomas (2018) (Hg.): Handbuch Filmtheorie . Wiesbaden: Verlag Springer VS.
Digitale Langzeitsicherung: Nachhaltige Verfügbarkeit und Verwertbarkeit von (digitalen) Filmen – Praxen, Erfahrungen, Probleme. Umfassender Abschlussbericht und Empfehlungen für Kulturpolitik und Filmindustrie zum Stand der internationalen Debatte (2000–2017). In: Flückiger, Barbara (Hg.): https://diastor.ch/digitale-langzeitsicherung/
Digital Desmet. Translating: Early Applied Colors. In: The Moving Image. Vol. 16/No. 1/Spring 2016. Special Issue: Early Cinema and the Archives. S. 106-124. (zusammen mit Claudy Op den Kamp/David Pfluger/Barbara Flueckiger; Peer-reviewed).
L’image d’archives à l’ère du numérique entre phantasme populaire et fonction commerciale. In: Maeck, Julie/Steinle, Matthias (2016) (Hg.): Définir/Devenir une image d’archives. Rennes: Presses Universitaires. S. 215-229 (Peer-reviewed).
Free Willy – Ruf der Freiheit. In: Wulff, H. J./Lehmann, Ingo (2016) (Hg.): Filmgenres. Tierfilm. Stuttgart: Reclam. S. 190-194.
Why Film History? Some Thoughts on How Processes of Digitization Shape Our Images of the Past. In: Archive and Digitization. Illuminace. The Journal of Film Theory, History and Aesthetics, 2/2015. S. 41-56. (Peer-reviewed). Überarbeitete Fassung von Heller 2013, übersetzt ins Tschechische.
Warum Filmgeschichte? Wie die Digitalisierung unser Bild der Vergangenheit verändert... In: Memento Movie. Materialien zum audiovisuellen Erbe. 2013. Link zum Aufsatz
Wiederabdruck (mit einem Vorwort von Gabriele Röthemeyer) in: Rein, Günter (2013): Aussicht. Rückblick. Eindruck. Ludwigsburg: avCommunication. S. 172-182.
Gekürzte und erneut aktualisierte Fassung 2016 in: Verwandlung. CINEMA. Schweizer Filmjahrbuch Nr. 61. S. 12-24.
Early Cinema today and its ‘digital performance’: The re-discovery of The Soldier’s Courtship (1896). In: Askari, Kaveh/Curtis, Scott/Gray, Frank et. al (2014) (Hg.): Performing New Media 1890-1915. New Barnet: John Libbey Publishing. S. 305-314 (Peer-reviewed).
Erfahrungsraum ,Kino' im Zeitalter der digitalen Reproduzierbarkeit. In: Keitz, Ursula von/Kulle, Daniel/Stiglegger, Marcus (2013) (Hg.): Erfahrungsraum ,Kino'. Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft. Heft 56/57/2013, S. 187-202.
‚Prettier than Ever’. Die digitale Re-Konstruktion von Filmgeschichte und ihre Versprechen. In: Segeberg, Harro (2012) (Hg.): Film im Zeitalter Neuer Medien II. Digitalität und Kino. Mediengeschichte des Films. Band 8. München: Wilhelm Fink Verlag. S. 253-274.
Ben Hur vs. Star Wars. Technikdiskurse und filmwissenschaftliche Methoden im Zeichen der Digitalisierung am Beispiel der Blu-ray-Disc. In: Heller, Heinz-B. (2012) (Hg.): Positionen und Perspektiven der Filmwissenschaft. Augenblick.Marburger Hefte zur Medienwissenschaft. Heft Nr. 52 / 2012. S. 67-86.
Vom Tropfen zur Sphäre. Regen und seine filmisch-atmosphärischen Qualitäten. In: Brunner, Philipp/Schweinitz, Jörg/Tröhler, Margrit (2012) (Hg.): Filmische Atmosphären. Zürcher Filmstudien 30. S. 159-176.
Bewegte und bewegende Körper: Warum im Film der Sex unter Wasser am besten ist... In: Gertiser, Anita et al. (2011) (Hg.): Bewegt. CINEMA. Schweizer Filmjahrbuch Nr. 56. Marburg: Schüren. S. 22-32.
Zur Wertigkeit von Filmen. Retrodigitalisierung und Filmwissenschaft. In: montage av 19/2/2010. S. 139-153 (zusammen mit Barbara Flückiger).
Das Meer: Filmische Wahrnehmung und das Unermessliche. In: Mauer, Roman (2010) (Hg.): Das Meer im Film. Grenze, Spiegel, Übergang. In der Reihe Projektionen – Natur, Kultur Film. Bd. 3. Hg. v. Thomas Koebner. München: Edition Text+Kritik. S. 45-60.
Etwas wird sichtbar. Filmwissenschaftliche Überlegungen zum audiovisuellen Erbgut im Digital Turn. In: Klimczak, Peter/Grossmann, Stephanie (2010) (Hg.): Medien. Texte. Kontexte. Marburg: Schüren. S. 315-325.
Fluidité audiovisuelle dans le cinéma contemporain. Remarques sur des dispositifs perceptifs dynamiques. In: Dubois, Philippe/Lúcia Ramos Monteiro/Bordina, Alessandro (2009) (Hg.): Oui, c’est du cinéma/Yes, it’s cinema. Formes et espaces de l’image en mouvement/Forms and Spaces of the Moving Image. Pasian di Prato: Campanotto Editore. S. 121-130.
Prozessuale Authentisierungsstrategien im Zeichen zeitlicher Paradoxien: Deleuze und Dokumentarfilm. In: Segeberg, Harro (2009) (Hg.): Referenzen. Zur Theorie und Geschichte des Realen in den Medien. Marburg: Schüren. S. 240-253.
Medien und die Erfahrung der Leere. Paradoxien der Langeweile. (zusammen mit Rentemeister/Waitz/Westermann). In: Heller, Franziska/Rentemeister, Elke/Waitz, Thomas et al. (2008) (Hg.): Paradoxien der Langeweile. Augenblick. Marburger Hefte zur Medienwissenschaft. Heft 41, 04/2008. Marburg: Schüren. S. 5-11.
Instabile Relationen: Alfred Hitchcock vs. Peter Greenaway? Nachfragen zu bildlichen Narrationsstrategien. In: Becker, Andreas R./Hartmann, Doreen/Lorey, Don Cecil et al. (2007) (Hg.): Medien-Diskurse-Deutungen. Marburg: Schüren. S.11-18.
Am Anfang des Bilderflusses: Expositionen in fluider Bewegung bei Farocki, Kubrick und Wilder. In: Hissnauer, Christian/Sudmann, Andreas (2006) (Hg): Medien – Zeit – Zeichen. Marburg: Schüren. S. 203-211.
Die Sinne im Sturm. Eintauchen in Greenaways PROSPERO’S BOOKS. In: Marschall, Susanne/Liptay, Fabienne (2006) (Hg.): Mit allen Sinnen: Gefühl und Empfindung im Kino. Marburg: Schüren. S. 320-330.
Marx Brothers. Eine Nacht in Casablanca. In: Heller, Heinz-B./Steinle, Matthias (2006) (Hg.): Filmgenres. Komödien. Stuttgart: Reclam (erscheint in der erweiterten CD-Rom-Version).
Zazie dans le métro. In: Heller, Heinz-B./Steinle, Matthias (2005) (Hg.): Filmgenres. Komödien. Stuttgart: Reclam. S. 297-300.
Otto. Der Film. In: Heller, Heinz-B./Steinle, Matthias (2005) (Hg.): Filmgenres. Komödien. Stuttgart: Reclam. S. 402-405.
Zeit und Zeit-Bilder in den Filmen von Alain Resnais. Erzählerisches Pas compris und die Koexistenz sinnlicher Möglichkeiten. In: Kallwies, Nicole/Schütz, Mariella (2005) (Hg.): Mediale Ansichten. Marburg: Schüren. S. 145-153.
‚Video kills the TV-Star’ – Mediale Diskurse in Cronenbergs VIDEODROME. In: Steinle, Matthias/Röwekamp, Burkhard (2004) (Hg.): Selbst/Reflexionen. Von der Leinwand bis zum Interface. Marburg: Schüren. S. 152-166.
Vorträge
„Ich sehe was, was Du nicht siehst…“ Filmische „Visual Literacy“ und digitale Kulturen. Zwischen Dispositiven, (Daten-)Quellenkritik und dem Sichtbaren „geteilter“ Bilder. Vortrag auf der Konferenz „Digitale Methoden und die Zukunft der Filmwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg 11.-13.04.2024.
Diving, Immersing, Floating. The Aesthetics of Cinematic Undersea Worlds. Keynote an der Seventh International Conference Colour in Film, 2023, Colour and Underwater Film, Wien 11.–13.12.2023
Dispositive und soziotechnische Programmierungen. Medienwissenschaftler*innen im Zeichen „Digitaler Kultur“. Impulsvortrag im Rahmen des Panels der AG Open Media Studies „OPEN BY DEFAULT“? WO MACHEN UNS RHETORIKEN VON „OPENNESS“ ALS MEDIENWISSEN-SCHAFTLER_INNEN ABHÄNGIG? an der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft zu „Abhängigkeiten“ in Bonn vom 27.–30.09.2024, 27.09.2024.
„Beziehungsstatus: ‚Es ist kompliziert‘“ Das Lesen von und in Bewegtbildern zwischen audiovisueller und digitaler Kultur. Vortrag in der Ringvorlesung „Wie wir lesen – und wozu. Wege, Praktiken und Formen der Lektüre. Institute für Germanistik und Romanistik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg WS 2022/23, 17.01.2023.
Zwischen Gaze und Glance? Diskriminierende An-Sichten und gegenwärtige (Bewegt-)Bildkulturen. Medienwissenschaftliche Perspektiven. Vortrag auf der internationalen Konferenz „Sprache gegen Diskriminierung.“, Institut für Romanistik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vom 11.10–14.10.2022, 13.10.2022. (zusammen mit Anne Fett und Leef Hansen)
Filmische Resonanzräume. Zwischen Sprechen und Singen, zwischen Depression und sinnlichem Vergnügen. Vortrag in der Ringvorlesung des Institutes für Musik Medien- und Sprechwissenschaften der Martin-Luther-Universität „Resonanzräume. Zwischen Sprechen, Singen und medialer Performanz“ am 02.06.2022.
Impulsreferat zu medien- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven auf die Begriffe “Diskurse“ „Rhetoriken“ und „Pragmatiken“ auf dem Kooperations-Workshop zusammen mit der Gundling-Professur für Bürgerliches Recht, Recht des geistigen Eigentums und Wettbewerbsrecht – Prof. Dr. Malte Stieper am 29.04.2022. Pressemitteilung.
Update!? «Filmrestaurierung» und digitale Medienkulturen. Gastvorlesung an der HTW Berlin, 20.01.2022.
Die vergangene Zukunft und die Zukunft der Vergangenheit. Impulsreferat, Paneldiskussion und Fish-Bowl-Diskussion an den 14. Filmmusiktagen Sachsen-Anhalt/Kongress «Zukunftsmusik – Film und Musik für die Welt von morgen», 05.–06.11.2021.
Dispositive historiografisch wirksamer Differenzen: Filmgeschichtliche Erfahrungsbildung in der digitalen Kultur, Vortrag auf dem 5. Workshop der AG Filmwissenschaft Einen Unterschied machen – Differenz und Differenzen in der Filmwissenschaft, FU Berlin & Universität Bremen, 11.06.2021.
Open Access!? Publishing Monographs and Academic Traditions in Film and Media Studies. Vortrag, Moderation und Mitorganisation des Workshops Into the Wild? Film Studies and Transitions into 'Openess' zusammen mit dem Cinepoetics/FU Berlin, der AG Open Media Studies der GfM und der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, 09.02.2021.
Film and archiving within digital cultures. Vortrag auf dem Symposium Archiving and Re-Performing Electroacoustic Music AREM2020, organisiert von der TU Dresden (23.–24.10.2020), 24.10.2020. Link
Zur Medienarchäologie der DVD: Filmgeschichte(n) und die Transition in die digitale Kultur. Vortrag auf der Tagung Das war/ist die DVD. Theorie und Praxis der DVD-Kultur am Lehrstuhl für Medienwissenschaft an der Universität Regensburg (17.–18.01.2020), 17.01.2020.
Prettier than ever oder Fake History? Gastvorlesung zu Theorie und Referenzästhetik digital bearbeiteter (Archiv-)Filmbilder an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), 15.01.2020.
Theorien und Praktiken der Digitalisierung. Gastvorlesung zu Filmgeschichte im Zeitalter der technischen und digitalen Reproduzierbarkeit im MA-Studiengang Filmkulturerbe im Rahmen der Vorlesung Facetten des Filmerbes bei Prof. Dr. Chris Wahl an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, 08.01.2020.
Historische Ungleichzeitigkeiten im Film – methodologische Dimensionen, Einordnungen und Forschungspraktiken. Vortrag auf dem internationalen Workshop „Filmische Zeitlichkeiten: Formate, Dispositive, mediale Räume“ an der Universität Zürich, Schweiz, 12.–14.09.19, 13.09.2019.
Towards a source criticism for audiovisual material in the digital domain: moving images and digital humanities. Input auf dem Kick-off-Meeting des DFG-Netzwerks „New Directions in Film Historiography: Digital Tools and Methods in Film and Media Studies“, Marburg 18.–19.07.19, 19.07.19.
Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte(n) in der Transition: Phänomene, Praxen und Probleme der digitalen Edition von analogen Filmen. Vortrag auf der internationalen Tagung „Kritische Film- und Literaturedition. Perspektiven einer transdisziplinären Editionswissenschaft“ in Berlin vom 17.01.–19.01.19, 17.01.19.
„[Hier] hat der Film zum ersten Mal auf ernsthafte Weise sein eigenes Wesen ausgedrückt.“ Schatten – Eine nächtliche Halluzination (A. Robison, 1923) und die Folgen in der Filmgeschichte und -theorie. Gastvortrag im (Forschungs-)Seminar Filme ohne (viele) Worte bei Prof. Dr. Margrit Tröhler, Seminar für Filmwissenschaft, Universität Zürich am 24.10.2018.
Film – Kulturerbe – Digitalisierung: Debatten, Probleme und Praxen. Doppel-Vortrag auf der Konferenz Digitales Kulturerbe: Zugang, Vernetzung und Darstellung in Zürich und Königsfelden/Brugg vom 27.09.–28.09.2018, 28.09.2018 (gemeinsam mit Dr. Bregt Lameris).
The Lady Vanishes. Vom frühen Hitchcock zum ‚Thriller-Sextett‘ in den 1930er Jahren. Einführungsvortrag am Filmpodium Zürich, 26.02.2018.
Die Konstruktion von Filmgeschichte im Zeichen der Digitalisierung und die Relativität medienhistorischer Erfahrungsbildung. Input-Vortrag auf dem Workshop „New Film History – und dann?“ der AG Filmwissenschaft der Gesellschaft für Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, 19.05.2017.
Relationsbilder als wirkungsästhetisches Prinzip bei Alfred Hitchcock – aus heutiger Perspektive. Input bei der „Cinémathèque Deleuze. Alfred Hitchcock und die Vollendung des Films.“ Eikones NFS „Bildkritik“. Universität Basel, 16.12.2016.
Anmerkungen zu einer Kritik der Warenästhetik von praktischer digitaler Filmgeschichtskonstruktion. Vortrag an der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft „Kritik“ vom 28.09.–1.10.2016 (01.10.2016).
„Ohne Méliès hätte es keine Mondlandung gegeben.“ Wie die Digitalisierung (Film-) Geschichte schreibt. Abendvortrag an der Kulturakademie 2016 der Studienstiftung des Deutschen Volkes in Weimar, 19.10.2016.
Sir Alfred Hitchcock und seine Erben. Remakes, Parodien, Pastiche und andere Anverwandlungen. Vortrag im Stadtkino Basel im Rahmen der Filmreihe «Sir Alfred Hitchcock und seine Erben» (Mai/-Juni 2016) am 09.05.2016.
Film-Phänomenologie und Farben. Überlegungen zu Ansätzen und Perspektiven. Vortrag im Forschungsseminar «Computergestützte Analyse von Filmfarben» am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich am 29.04.2016.
«Master in the Making?» Der junge Hitchcock, seine Kontexte und Einflüsse. Vortrag im Stadtkino Basel im Rahmen der Filmreihe «Der junge Hitchcock und seine Vorbilder» (Januar 2016) am 07.01.2016. Link zur Pressereaktion Badische Zeitung
The «new» restoration as spectacle: Practices and concepts of reviving a historical cinematic experience in 2014. Vortrag auf der internationalen Tagung «The Cinematic Space» (Abschlusskonferenz des DFG-Netzwerks «Erfahrungsraum Kino») an der Universität Hamburg vom 24-26.07.2014 (24.07.14).
«Ohne Méliès hätte es keine Mondlandung gegeben.» Fakt und Fiktion in der digitalen (Film-)Geschichtsschreibung. Gastvortrag an der Philipps-Universität Marburg im Rahmen des Seminars «Fiction/Non-Fiction: Das Weltall audiovisuell» am 22.04.2014.
Filmwissenschaft und ihre Quellen: Historisches Wissen und digitale Repräsentationsformen von Film und Kino. Vortrag auf der Jahrestagung der GfM 2013 «Medien der Wissenschaften» vom 03.-05.10.2013 (03.10.2013) in Lüneburg.
Ständig zurück in die Zukunft. Mythos "digital" und Konzepte der Mediengeschichte im Alltag. Vortrag auf der internationalen Konferenz Postdigitalität und Film an der Universität Hamburg (19.-20.07.2013).
(Mnemo)Politics of digitization: How the digitization of films is shaping history. Vortrag und Moderation auf der NECS Conference Media Politics in Prag, 20.-22.06.2013.
Filmgeschichte Remastered. Memopolitische, ästhetische und wahrnehmungstheoretische Konsequenzen der Medientransition. Respondenz und Projektvorstellung bei Bild(er)geschichte(n), BGHS/eikones-Graduiertenworkshop, 13-14.05.2013.
Filmisches Erzählen in phänomenologischer Perspektive. Input bei dem Workshop Filmnarratologie am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich am 01./02.03.2013.
Das Fluide als Wahrnehmungssystem. Ansätze zu einer anderen Filmästhetik. Vortrag auf der interdisziplinären Tagung Verflüssigungen an der Universität der Künste Berlin vom 23.-25.11.2012.
Film und Filmgeschichte im Zeichen der Digitalisierung: Zwischen sinnlicher Erlebensform, populärem Gedächtnis, Warenästhetik und ökonomischem Argument. Vortrag bei der internationalen Tagung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Orte des Films. Von der Kino-Ontologie zur Medientopologie vom 22.-24.11.2012.
L’image d’archives à l’ère du numérique entre phantasme populaire et fonction commerciale. Vortrag auf dem Colloque International Définir/Devenir une image d’archives an der Université Libre de Bruxelles, 15.-17.11.2012 (16.11.2012) .
Facts of the past or historical facts? Der Ausschluss der digitalen Spekulation in der Film-(Geschichts-)-Rekonstruktion. Vortrag auf der GfM-Jahrestagung Spekulation vom 3.-6.10.2012 in Frankfurt (05.10.2012).
Filmästhetik des Fluiden. Eine filmwissenschaftliche Einführung. Gastvortrag am Department of Geology/Hydrology and Climate der UZH: Integrative Project: Moving Water am 01.10.2012.
Lumière Re-Mastered? Early Cinema today and its ‹digital performance›. Vortrag auf der 12th International Domitor Conference: Performing New Media, 1890–1915 in Brighton, UK, 18-22.06.2012 (22.06.2012).
Filmgeschichte Remastered. Memopolitische, ästhetische und wahrnehmungstheoretische Konsequenzen der digitalen Medientransition. Vortrag im Forschungskolloquium des Seminars für Filmwissenschaft der Universität Zürich am 26.04.2012.
Phänomenologie, Kinoerfahrung und Filmanalyse. Ansätze und Perspektiven zur Schärfung der Sinne. Keynote zum 1. Treffen des DFG-Netzwerks Erfahrungsraum Kino in Bochum vom 02.-03.12.2011.
More Duck Soup on the Menu: Plädoyer für den real existierenden Marxismus in der Filmgeschichte. Einführung zur Geschichte der Komik sowie zu Marx Brothers’ Duck Soup. Vortrag am Karlsruher Institute of Technology (KIT) im Rahmen der Ringvorlesung Kultureller Kanon I: Schlüsselwerke der Filmgeschichte am 17.05.2011.
«‹The Best of Our Past with Our Digital Present›. Practices of Film Restoration, Historiography and Their Effects.» Vortrag auf dem Workshop Medien-Technology-Nostalgia am Karlsruhe Institute of Technology (KIT) vom 17./18.02.2011.
Digitalisierungskultur und Filmgeschichte: «Mélies. Une édition définitive?» an der Universität Zürich vom 19.-20.11.10 (20.11.10).
Das Projekt AFRESA. Ein automatisches Rekonstruktions- und Erfassungssystem für Archive. Präsentation in der AG Restaurierung des Deutschen Kinematheksverbundes in München am 25.10.2010.
Loops und Filmhistoriographie: Digitales Re-mastering der Filmgeschichte. Vortrag auf der Jahrestagung der GfM vom 30.09-02.10.2010 in Weimar (30.10.2010).
Aktuelle Formen der Filmgeschichtsschreibung und Fachpolitik(en). Digitalisierungskultur und Filmwissenschaft. Vortrag auf der Tagung Über Medien im Bilde sein. Zu den Gegenständen medienwissenschaftlicher Forschung an der Philipps-Universität Marburg vom 16.09.-18.09.2010.
Filmisches Erbe, Archive und die Re-Konstruktion von Filmgeschichte im Digital Turn. Debatten, Probleme und Konsequenzen. Gastvortrag in der Ringvorlesung Digitalität und Kino an der Universität Hamburg am 13.07.2010.
Filmgeschichte und der Digital Turn des audiovisuellen Erbes. Vortrag im Forschungskolloquium des Seminars für Filmwissenschaft der Universität Zürich am 27.05.2010.
Pure Digital Magic? Digitalisierung des filmischen Erbes: Projekte, Probleme und Konsequenzen. Gastvortrag am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg am 14.04.2010.
«Eine neue Quelle für die Geschichte». DVDs und Methoden der Filmgeschichtsschreibung. Vortrag auf dem 23. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquium vom 15.-17.03.2010 in Hildesheim.
Filmisches Erzählen als Immersion ins Fluide: Von Lucía und der Sex zu Terminator 3. Vortrag auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft Welche Sinne machen Medien? vom 01.10.-3.10.2009 in Wien.
Das Projekt AFRESA: Ein Dialog zwischen Foto und Film mit memopolitischen Folgen für das (digitale) Archivkonzept. Vortrag auf dem Symposium Depot und Plattform. Bildarchive im post-fotografischen Zeitalter vom 05.-07.06.09 in Köln.
«Alles ist möglich!» Praktische Emotionen und theoretische Reaktionen im Diskurs um digitale Filmarchivierung. Vortrag auf dem 22. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquium vom 09.03.-11.03.09 in Passau.
Fluidité et images dans le cinéma contemporain. Vortrag im Rahmen der Film Studies Spring School vom 21.04-31.04.2008 in Paris.
Zeit-Bilder und filmisches Erzählen bei Alain Resnais: Hiroshima mon amour. Gastvortrag an dem Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich am 10.03.2008.
Instabile Relationen: Alfred Hitchcock vs. Peter Greenaway? Eine Re-Vision bildlicher Narrationsstrategien. Vortrag auf dem 20. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquium vom 21.-23.03.2007 in Paderborn.
Fluidity and images in Peter Greenaway’s films. Vortrag auf der internationalen Konferenz Peter Greenaway. The impure image [Cinema, Body, Painting] in Murcia / Spanien vom 23.-25.11.2006.
Deleuze und Dokumentarfilm. Prozessuale Authentisierungsstrategien im Zeichen zeitlicher Paradoxien. Vortrag auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft vom 5.- 7.10.2006 in Stuttgart.
Am Anfang des Bilderflusses: Verwässerte Expositionen. Vortrag auf dem 19. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquium vom 15.-17.03.06 in Göttingen.
Zeit- und Zeit-Bilder in den Filmen von Alain Resnais. Vortrag auf dem 18. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquium 16.-18.03.05 in Mannheim.
Zeit und Zeitbilder. Von Quallen und Studenten. Festrednerin der akademischen Abschlussfeier der Fakultät für Philologie am 01.02.2005.
Konzeption, Organisation und Moderation der kulturwissenschaftlichen Tagung Paradoxien der Langeweile vom 12.-13.01.2007 an der Ruhr-Universität Bochum.
Wissenstransfer in die Öffentlichkeit (Auswahl)
„Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“?! Medien und Streitkulturen. Vorlesung im Rahmen des Seniorenkollegs der Martin-Luther-Universität, 20.11.2023.
Kommentiertes Filmprogramm zu KI und Film. Impuls und Diskussion auf der emuKON 2023 (Medientagung zur Lehrerfortbildung) zu Künstlicher Intelligenz. (zusammen mit Florian Galbarz (Kurator, LISA – Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt) und Dr. Sebastian Pfau (ESG Medienbildung, MLU) 08.–09.09.2023; 08.09.2023.
„Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“?! Medien und Streitkulturen". Vortrag an der Langen Nacht der Wissenschaften Halle , 07.07.2023.
Prof. Dr. Franziska Heller, Leef Hansen (M.F.A) und Dr. Anna Schümer sind – auch in Zusammenarbeit mit Projekten von Studierenden – Mitkurator:innen der Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen zum Thema "Streit. Menschen, Medien, Mechanismen im 18. Jahrhundert und heute“
- https://www.francke-halle.de/de/ausstellung/streit ).
- https://twitter.com/hashtag/Streiten?src=hashtag_clic
- https://de-de.facebook.com/FranckescheStiftungen/
„Filmische Realitäten und weibliche Erfahrungen. Die Regisseurin Jane Campion und die Cutterin Thelma Schoonmaker“. Vorlesung in der Reihe "Filmgeschichte im Kinoformat: Femme Totale" des Kino Rex Bern und Lichtspiel Bern (Schweiz), 06.04.2022.
„Master in the Making“. Der junge Hitchcock und seine Vorbilder, Kontexte und Einflüsse. Vorlesung im Senioren-Kolleg Liechtenstein, 24.03.2022.
Vorlesung im Kino REX in Zusammenarbeit mit dem Lichtspiel/Kinemathek Bern (CH): Die 80er Jahre: Das Ende der Geschichte(n)? Attraktionen, Zitate und soziales Zeitkolorit, 07.04.2021.
Vorlesung an der Senioren-Universität Zürich UZH 3 zu Master in the Making. Der junge Hitchcock und seine Vorbilder, Kontexte und Einflüsse, 12.11.2020.
Videovortrag für Kino ist Programm e. V. in der Reihe Filmgeschichte digital (02.05.2020) anlässlich des Streamings von Hitchcocks Sabotage (1936). Link
Workshop Alfred Hitchcock und seine Geschichte(n) auf dem Festival Sinema III – Spannung ist Kaugummi fürs Gehirn, 01.–02.11.2019, Solothurn, CH. Link
Vorlesung im Kino REX in Zusammenarbeit mit dem Lichtspiel/Kinemathek Bern (CH): Die 30er Jahre: Parallelen zur Gegenwart, 06.11.2019, Reihe Filmgeschichte im Kinoformat
Einführungsvortrag THE LADY VANISHES. Vom frühen Hitchcock zum ‚Thriller-Sextett‘ in den 1930er Jahren, 26.02.2018, Filmpodium Zürich.
Kuratierung und begleitende Vorlesungen zur zweiteiligen Filmreihe im Stadtkino Basel zu Alfred Hitchcock und seine Vorbilder (I) sowie Sir Alfred Hitchcock und seine Erben (II). 2015 ; 2016 .
Übersetzungen
aus dem Französischen zum Projekt zur Filmtheorie Die Zeit des Bildes ist angebrochen: Vedrès, Nicole (1952): Das Kino und die Falle der Wirklichkeit. (Le cinéma et le piège de la réalité. In: Bovay, Georges Michel (Ed.): Cinéma. Un oeil ouvert sur le monde. Lausanne/Paris. S. 133-139.)
Die Übersetzung wird in Ergänzung zu der gleichnamigen Buchpublikation (2016, Hg. von Jörg Schweinitz und Margrit Tröhler, Alexander Verlag Berlin) auf der Projektwebsite in Kürze veröffentlicht.
Essays / Themenbeiträge, Kritiken, (wissenschaftliche) Rezensionen
Essays / Themenbeiträge / Bibliographien
Das menschliche Gesicht des Krieges? Archivbilder im digitalen Wandel. Hintergrundbeitrag zum Dossier zu Peter Jacksons THEY SHALL NOT GROW OLD. In: Kinofenster.de.Filmpädagogisches Online-Portal der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) (zusammen mit Ulrich Ruedel).
Ein filmischer Nachruf auf die Telefonkabine , Beitrag im Sonntags Blick Magazin am 24.11.2019.
Mit Kopf, Haut und Haar? Eintauchen im Film und in Filme. In: Filmbulletin. 07/2017. S. 50–57.
Sir Alfred Hitchcock und seine Erben. Programmtext(e) zur gleichnamigen Filmreihe im Stadtkino Basel im Mai/Juni 2016.
Der junge Hitchcock und seine Vorbilder. Programmtext zur gleichnamigen Filmreihe im Stadtkino Basel im Januar 2016.
Interaktive Bibliographie / kommentierte Linksammlung zur Digitalisierung von Archivfilmen (zusammen mit Barbara Flückiger): Link zur Bibliographie ; Link zur überarbeiteten Fassung
Rotationen der Basis: Positionen, (An-)Stellungen, Mittelbau und Filmwissenschaft. In: GfM. Mitteilungen 2010. S. 6-8. (zusammen mit Wolfgang Fuhrmann / Guido Kirsten).
Der Bau im bequemen Mittel? Filmwissenschaftliche Anmerkungen zu Positionen des Nachwuchses. In: Rabbit Eye – Zeitschrift für Filmforschung, Nr. 001,2010, S. 121-126. (zusammen mit Wolfgang Fuhrmann) Aufsatz zum Download
Dokumentarischer Jahresrückblick. Themenbeitrag zum Jahreswechsel über Symposia, die zum Dokumentarfilm 2006 stattfanden. Erschienen www.schnitt.de/themen im Januar 2007.
Film und visuelle Kunst. MAGIS Spring School für europäische Filmwissenschaftler. In: RUBENS 106, 5/2006, S.7 (zusammen mit Thomas Waitz).
Filmkritiken in Fachzeitschriften (in Auswahl)
Erschienen bei SCHNITT. DAS FILMMAGAZIN (Online- und Printversion):
• Wandersplitter – Thomas Harlan (D 2007, Christoph Hübner)
• Herzen (F 2006, Alain Resnais)
• Lemming (F 2005, Domink Moll)
• Hals der Giraffe (F 2003, Safy Nebbou)
• Water (Ind 2004, Deepa Mehta)
• Ein ganz gewöhnlicher Jude (D 2005, Oliver Hirschbiegel)
• Mädchen am Sonntag (D 2005, RP Kahl)
• Shouf Shouf Habibi – Schau ins Leben (NL 2003, Albert ter Heerdt)
• Sin City (USA 2005, Quentin Tarantino, Robert Rodriguez)
• Meeresfrüchte (F 2004, Olivier Ducastel, Jacques Martineau)
• Kombat 16 (D 2005, Mirko Borscht)
• Laws of attraction – Was sich liebt verklagt sich (USA 2004, Peter Howitt)
• Holy Lola (F 2004, Bertrand Tavernier)
Erschienen bei FILMDIENST:
• Water Lilies (F 2007, Céline Sciamma)
• Unsere Erde (UK 2007, Alaistair Fothergill/Mark Linfield)
• Was weiß der Tropfen davon (D 2007, Jan Zabeil)
• Aquamarin (USA 2006, Elizabeth Allen)
• Jeder schweigt von etwas anderem (D 2006, Mark Bauder/Dörte Franke)
• Last Kiss (USA 2006, Tony Goldwyn)
• Adam und Steve (USA 2006, Craig Chester)
• Unser Planet (Schw/Norw/Dän 2006, Michael Stenberg/Linus Torell/Johan Söderberg)
Buchbesprechungen / Rezensionen (in Auswahl)
Erschienen bei HSOZKULT:
• Bohn, Anna (2013): Denkmal Film. Band 1. Der Film als Kulturerbe. Wien, Köln, Weimar: Böhlau.
• Bohn, Anna (2013): Denkmal Film. Band 2. Kulturlexikon. Wien, Köln, Weimar: Böhlau. Publiziert am 03.07.2015; Link zur Rezension
Erschienen bei SCHNITT:
• Voss, Gabriele (2006): Schnitte in Raum und Zeit. Berlin: Vorwerk.
• Krah, Hans (2004): Weltuntergangsszenarien und Zukunftsentwürfe. Narrationen vom ‚Ende’ in Literatur und Film ab 1945. 1990. Kiel: Ludwig.
Erschienen bei MEDIENWISSENSCHAFT: REZENSIONEN. REVIEWS.
• Martin Loiperdinger (2011) (Hg.): Early Cinema Today: The Art of Programming and Live Performance. New Barnet: John Libbey.
• Mathias J. Ringler (2009): Die Digitalisierung Hollywoods. Zu Kohärenz von Ökonomie, Technik- und Ästhetikgeschichte und der Rolle von Industrial Light & Magic.
• Ralf Beuthan (2006): Das Undarstellbare: Film und Philosophie. Metaphysik und Moderne. Würzburg: Königshausen & Neumann.
• Ulrike Schwab (2006): Erzähltext und Spielfilm. Zur Ästhetik und Analyse der Filmadaption. Berlin: LIT Verlag.
• Schaub, Mirjam (2005): Bilder aus dem Off. Zum philosophischen Stand der Kinotheorie. Weimar: VDG.
• Brüstle, Christa/ Ghattas, Nadia / Risi, Clemens et. al. (Hg.) (2005): Aus dem Takt. Rhythmus in Kunst, Kultur und Natur. Bielefeld: Transkript.
• Primavesi, Patrick / Mahrenholz, Simone (2005) (Hg.): Geteilte Zeit. Zur Kritik des Rhythmus in den Künsten. Schliengen: Argus.
• Buchanan, Ian / Lambert, Greg (2005) (Ed.): Deleuze and Space. Edinburgh: University Press.
• Birgit Haas (2004): Theater der Wende – Wendetheater. Würzburg: Königshausen & Neumann.
• Eckart Liebau, Leopold Klepacki, Dieter Linck, Andreas Schröer, Jörg Zirfas (2005) (Hg.): Grundrisse des Schultheaters. Pädagogische und ästhetische Grundlegung des Darstellenden Spiels in der Schule. Weinheim/München: Juventa.